chitay-knigi.com » Историческая проза » Первая Ливонская война, 1480–1481 годы. Документы - Марина Бессуднова

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Na Godes willen unde na der groten heren gehete, der Russchen keyser, des grotforsten lwane Wassilliewitcz aller Russen unde synes sones, des grotforsten lwane Iwanewitcze aller Russen, ith synth gekomen in der grotenforsten vederlicke erve der Russchen keyser in Groten Nougarde to der grotfforsten stadtholder, to vorsten Wassilleit Ffeodorowitcz, unde to Grigorei Wassileiwitcz, ut der grotforsten vederlicke erve, uth Pleßcouwe, van der grotforsten stadtholder van Pleßcouw, van Wasselei Wassileiwitz, und van den borgermeisteren der Pleßcouwer, de dat wort voren, unde van allen borgermeisteren unde van allen Grotenpleßcouw, dat vederlicke erve erve der heren der grotforsten der Russchen keys ere de baden van Pleßcouw, de borgermeister der Pleßcouwer Jacob Iwanewitcze, de borgermeister der Pleßcouwer Lewonte Thimoveiwitze, de bojaren van Pleßcouwe Andree Semonowitze, Juren Iwanewitcze, Philipp Petrowitz, Iwane Wassilleiwitcze, Semon Ocksyntciewitcze, de richter Theophil Iwanewitcze unde des bisscoppes cenceler Pawel Diatke, dergelick synt gekomen van den erwerdigen forsten meister to Lifflande, heren Bernde van der Borch, Pantelee, de baden des fforsten, meisters Eynwolt Meideil, eyn hoveman, unde de borgermeister van der Narwe, her Thonnies Pepersack, unde myt enen gude lüde unde des meisters tolck Hans Remsyngk, unde hebben geendiget eynen bifrede myt den baden der Pleßcouwer, des vederlicken erves der heren der grotfforsten der Russchen keyser, myt den borgermeistem der Pleßcouwer unde myt den bojaren uppe teyn jaren, darumme, alß id gesehen is, dat de forste meister myt synen luden in deme vrede des fforsten Danielen unde des fforsten Jeroslaven breve de slotere de Pleßcouwer gewunnen und de dorpper der Pleßkouwer vorheret hevet. Der gelicken hebbet ock de stadtholders der grotfforsten, unser heren fforsten unde bojaren unde vele lüde unde de Nawgarder unde de Pleßcouwer vor de clegelicheit der Pleßcouwer wrake gedan unde de sloter des forsten meisters gewunnen unde de dorpper vorheret, offte, wo dat orloge twisschen dem fforsten meister unde den Pleßcouwern gemaket is, an hovet doetslegenn unde an bernende, dat legge wy van beiden parten aff. In dussem bifrede, unde so Gregorei, der Pleßcouwer bade, myt synen luden sith, dat denne de forste meister van desser stundt uthlate er deme dage unde wat van waren der Pleßcouwer coplude unde gelt in des fforsten meisters steden en genomen is in dem vrede to Velin, to Woldemar, to Rewval, tor Marienborch unde in anderen steden, dat sollen de Dutschen vort weddergeven er deme dage van stunt an den copluden der Pleßcouwer by rechte na der crucekussinge na deme olden unde nyen ane behendicheit, unde wat nicht vol uth en körnet den copman der Pleßcpiwer er deme dage, dat legge wy tome dage, unde men salt tome dage wedder geven na der crucekussinge. Unde so tor Narwe Peter, einem Pleßcouwer, syne ware van deme vogede unde borgermeistem genomen is unde so se der teyn stucke van eme genomen hebben, de sake legge wy tome dage, dat men denne, Godt gevet, uppe deme dage over Peters sake er den over allen andern saken recht geve, na der crucekussinge. Unde de bade van Darpte Hans Hartwiges hevet de handt darvor gestrecket. Unde Mathueen ware unde syner geselscoppe, so se de gescheppet hadden na Reval, dat legge wy ock tome dage, recht darover to gevende. In dessen bifrede legge wy eynen dach uppe Wynachten to holdende, unde uppe den dach sollen komen och der heren, der grotforsten vederlicke erve, der Russchen keyser, uth Groten Nouvgarden van der grotforsten stadtholder unde van gantczen Nouwgarden erwerdige lüde, der gelicken uth der heren grotforsten vederlicke erve der Russchen keyser, uth Pleßcouw, van der grotforsten stadtholder unde van den forsten van Pleßcouw unde van gantzen Pleßcouw sollen dar komen erwerdige lude, unde van deme forsten meister sollen to deme dage komen der gelicken erwerdige lude. Uppe dussem dage sal men alien clegelicken saken der Pleßcouwer unde der Dutschen, groth unde kleyn, recht geven na der crucekussinge ane behendicheit, unde van wat side eth körnet, dat uppe dem dage, welcker sake geyn recht geg[even] worde, deme Dutschen edder der Pleßcouver, eth sy grot edder kleyn, deme copmanne in Godes rechte na der crucekussinge, unde men van beiden parten geyn recht darover en geven, van wat side dat geschudt, so sal men na deme dage, recht to esschende, dre baden senden, unde gevet men van welcker parte geyn recht, so sal men vor dat syne nemen, unde dusse bifrede is geendiget uppe den olden vrede na des forsten Danielen und des forsten Jeroslaven breve, vor den forsten meister to Lifflande unde dem heren ertzbisscoppe van Rige, unde vor ere hern unde vor eren rittern unde manscoppe unde vor de borgermeister unde radtlude unde vor alle er stede unde vor er alle des forsten meisters beholdinge unde vor des heren ertzbisscoppes de hilligen Gades kerken, de dar synt in des vorsten meisters beholdinge unde des heren ertzbisscopes, dat de de Dutschen nicht envor vurchten, unde dat dar genomen is, der kerken hörende, dat men dat der kerken Godes reyn na der crucekussinge. Unde de Russchen ende, en sal de forste meister unde de here ertzbisscoppe holden reyn na der cruce [kussinge] unde der de Dutschen nicht to vorvurchten unde landt [unde] water olde schedinge na den olden breven to holden twisschen Pleßcouw unde dem forsten meister unde dem heren ertzebisscoppe, unde uppe eynes andern land unde water sal men nicht gan van beiden parten; unde we van welcher siden geit uppe eynes andern lant offte water, deme sal men dat levent nicht geven. Unde de groten see sollen vischen de Pleßcouwer an ereme over unde over de Groten See en sollen de Pleßcouwer nicht varen visschen uppe der Dutschen syde. Unde körnet dat dorch sunde unde unmacht, drecht en de wint darover den Pleßcouwerschen vischer uppe der Dutschen side, darumbe sal men sick nicht tornen. Der gelicken sollen de Dutschen de Grote See vischen an ereme over, unde over de Groten See sollen de Dutschen nicht varen vischen uppe der Pleßcouwer side, unde komet, dat dorch sunde eyner dorch unnacht, drecht en de wint darover den Dutschen visscher uppe der Pleßcouwer side, darumbe sal men sick nicht tornen. Unde in deme olden vrede in forsten Danielenn unde in dessen bifrede unde in desser crucekussinge sol den baden unde gaste der Pleßcouwer de wech reyn syn to lande unde to water na Rige, Reval, na der Narwe unde na allen steden des forsten meisters unde des heren ertzbisscoppes unde mat allerleye ware, deme Pleßcouweschen coplanne to coppslagende, gudtwillich in allen steden des forsten meisters unde des heren ertzbisscoppes unde in allen eren beholdingen, unde uppe de Embeke sal de Pleßcouwesche gast then, copslagenn unde by porcelen syne ware to vorkopende gudtwilligen edder to hope. Unde de Pleßcouwer mögen uppe der Embeke holt houwenn in den busse gudtwilligenn, effte ander bederff tor weminge uppet olde na der crucekussinge. Unde de forste meyster unde syne heren en sollen den Pleßcouwerschen gaste syner ware den koppe nicht setten unde darvan geyne gave to nemende. Der gelicken sollen de Pleßcouwer den Dutschen copman syne[r] ware den kopp nicht setten unde darvan geyne gave to nemende. Unde tor Marienborch unde in anderen steden des forsten meisters unde des heren ertzebisscoppes sollen de Pleßcouweschen coplude, so se dat ere vorkofft hebbenn, gudtwillich van dar then sunder jenigerleie hinder, unde den toi der nachte sol men den Pleßcouwern nicht setten, unde van deme klopslagende sal men geyn gave nemen van beiden siden na der crucekussinge. Unde uppe allen wegen sol men de Pleßcouweschen gast, des forsten meisters gast unde des heren ertzebisscoppes van beiden parten nicht toven umbe jenigerleie sake willen unde uppe allen wege salle geyn ronnebome syn van beiden siden, unde men sal dar gene gave van nemen in alle des forsten meisters beholdinge unde des heren ertzbisscoppes von welcker gast der Pleßcouwer, des forsten meisters offte des heren ertzbisscoppes ut dem wege sick kereth unde verbistert, dar ene is geyn vorwundemisse ane, darumme sal men eme syner ware nicht nemen noch in den kelder settenn, sunder den wech sal men eme wisen umme guder naberscoppe willenn van beiden siden by der crucekussinge. Der gelicken sal den Rigeschen copluden na Pleßcouw de wech reyn syn over der Pleßcouwer landt to lande unde to water, den Revalschen unde den Narweschenn unde des vorsten meisters beholdinge unde des heren ertzebisscoppes gudtwillen, in Pleßcouwe to copüslagende uppet olde, edder tuth he na Naugarden over der Pleßcouwer landt, sal men de wech reyn syn uppet olde by der crucekussinge. Unde eyn jewelcken gast unde bade unde des forsten meisters beholdinge unde des heren ertzebosscoppes, ene sollen to Pleßcouw myt beer nicht copslagen noch krogenn, unde besunder krogen unde myt bere mögen se alle waere to Pleßcouw voren, unde van der wichte sal men nemen uppet olde van den Pleßcouweschen copman unde van den Dutschen bynnen Pleßcouwe ock uppet olde van beiden parten, unde dat, was to bekloppende nicht by pelen to vorsokende uppet olde, unde we myt weme van welcker side to donde hefft, umbe coppenscoppe edder im rechte, umme loffte edder andirs worumme, darover sal men nicht geven van beiden siden by der crucekussinge in Gades recht na desseme nyen bifrede unde na forsten Danielen frede unde fforsten Jeroslaven breve. Unde de fforste meister unde syn landtmarschalck unde alle syne heren sollen richten eynen Pleßcouwer na erer wise recht na der crucekussinge gelick eren Dutschen ane behendicheit. Der gelicken sollen de Pleßcouwer richten eynen Dutschen na erer wiße recht by der crucekussinge gelick eren Pleßcouwern ane behendicheit. Unde de Pleßcouweschen bade unde des forsten meisters bade unde des heren ertzbisscoppes en sollen geyn hoff hure betalen. Dat legge wy van beiden parten aff. Unde wat uppe der grenße geschudt, duffte, mort, roverie, pandinge offte hovet doetslach, darumbe sal men boden senden drie, recht to esschende van beiden siden. Gifft men dar recht over, dat geve Godt also, unde gevet men dar geyn recht over van welckerleye side, so sal men vor dat syne nemen darsulvest uppe der grenße, unde wat dar geschudt dem gaste van welcker side, dat sy duffte, pandinge, berovinge effte suß ander schelinge, darumme sal men ock senden drie, recht darover to esschende, van bei den parten. Geschudt dar recht over, dat geve Godt, unde schudt dar geyn recht over van welcker siden, ßo sal men vor dat syne nemen. Vor eynen deff, morder, rover eder doetsleger sal men nicht stan van beiden parten by der crucekussinge. Den boden unde den gast sal men umme der grenßen sake willen nicht panden jenigerleie wiß. Unde de vorste meyster unde here ertzebisscoppe unde alle ere beholdinge, der gelicken der Pleßcouwer en sollen geyne veide anheven jenigerleiewiß van beiden parten, de vredebreffe ock nicht van sick to senden by der crucekussinge na dessem breve. De vorste meister unde de here ertzebisscoppe en sollen vor de Darptschen nicht stan by der crucekussinge noch ere volck to senden den Darptschen to hulpe jegenn de Pleßcouwer, unde de lopers uth der Darptschen lande in erer beholdinge en sollen se ere nicht entfangen. Unde desse bifrede sal de forste meister unde de here ertczebisscoppe mith den Pleßcouwern to teyn jaren uthholden vaste sunde jenigerleie behendicheit van beiden parten by der crucekussinge. Na dessem geendigeden breve, unde wen desse teyn jar vorbygan, so sollen wy noch leven na forsten Danielen breve unde des forsten Jeroslaven unde na der crucekussinge, unde wen de jare vorbygan na des forsten Danielen unde des forsten Jeroslaven breve, so sal men wesen eyn mandt van beiden parten, unde in der mante en sal men van beiden parten neyn veide anstellen by der crucekussinge, unde in der mante sal de wech, den baden to thende, reyn syn van beiden parten na der crucekussinge, unde den baden sal men nicht panden umme groter edder kleyner sake willen neynerleie wiß by der crucekussinge. Unde van wat side de crucekussinge nicht wert geholden, dat sy Godt unde de crucekussinge, de sterffte hundert doet swert unde dat vur, unde wan desse vorbenomeden jare vorbygan, so sollen wy leven in den alden vrede van beiden parten, unde wen Grote Pleßcouwe kricht unbehegelich[ei]t to my, forste meister, unde to mynen heren, offte wan ick, forste meister, unde myne heren unbehegelich[ei]t krigenn to Grote Pleßcouw, so sollen wy den vrede van uns senden unde darna over eyn mante sal men orlogen. Uppe dussen bifrede unde geendigeden breff hebben ere hande gestrecket unde ere segele hir angehangen unserer heren, der grotforsten der Russchenn keyser, de stadtholder van Grot Nougarden, de forste Wassilleie Feodorowitcz unde Gregorei Wasselleiewitcz, der gelicken de stadtholder der grotforsten der Pleßcouwer, de forste Wasselleie Wasselleiewitcz hefft de handt gestrecket unde syn segel hir angehangenn, unde de borgermeister van Pleßcouwe, de dat wort vorth, sol dat cruce küssen unde de guden lüde vor Pleßcouw unde vor alle der Pleßcouwer stede unde vor alle der Pleßcouwer beholdinge unde dat vederlicke erve unser heren der grotfotsten, der Russchen keiser, unde hebben dat segel der hilligen Drevoldicheit hir angehangen, der gelicken sal de forste meister unde syn ingesegel hir anhangenn vor alle syne stede unde vor alle syne beholdinge, unde de here ertczebisscoppe sal de handt strecken unde syn segel hir anhangen vor syne stede unde beholdinge, unde dussen bifrede kusseden de baden van Pleßcouwe, bynnen Naugarden de borgermeister van Pleßcouw Jacob Iwanowitcz Krotoff unde der coplude olderman Andrei Semonowitcz Rublou, der gelicken kusseden dat cruce de baden des meisters bynnen Naugarden, eyn hoveman Eynwolt Maideil unde de borgermeister van der Narwe, here Thonnies Pepersack, de by dem heren meister sollen dat cruce küssen syne heren cumpthure to Marienborgh, de vogedt to Carchuß, de vogedt tor Narwe unde eyn borgermeister unde twe radtmannes van Rige unde de borgermeister van Reval myt twen radtluden, unde bynnen Pleßcouwe sollen dat cruce küssen de borgermeister, de dat wort voreth, unde de guden lüde so vele, alß by deme heren meister becussen unde uppe den holm to Klotsar en sollen de Dutschen nicht treden, und wan vorby gan desse teyn jare, so sl men leven na deme vredebreve, alß de geendiget is myt den stadtholder der heren der grotforsten der Russchen keyser, myt den forsten Danielen Dmytreiwitcze unde myt dem forsten van Pleßcouwe Jeroslaven Wassilleiewitcz unde na der crucekussinge unde grense twisschenn Pleßcouwe unde den forsten meister is de ström in der Narwe. Desse bifrede is geendiget bynnen Grot Nougarden in den jaren dusentveerhundert, darna inn deme eyneundeachtentichsten jare am dage Mathei.

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